Frauke statt Hauke!
Die Mitglieder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Regionsverband Hannover haben Frauke Patzke mit deutlicher Mehrheit zu ihrer Kandidatin für die Wahl zur Regionspräsidentschaft im September 2021 gewählt. Die 49-jährige Verwaltungsjuristin erhielt bei der digitalen Versammlung am Samstag 96,7 Prozent der Stimmen. „Ich bin überwältigt von der Zustimmung und freue mich sehr auf den Wahlkampf“, sagte Patzke.
„Als Regionspräsidentin will ich mich für eine Region einsetzen, die gemeinsam mit den Bürger*innen, der Verwaltung und den Regionskommunen die großen Herausforderungen unserer Zeit gestaltet und das volle Potential der Region Hannover ausschöpft. Dazu gehört für mich insbesondere Tempo beim Klimaschutz“, sagte Patzke. Ziel sei eine klimaneutrale Region Hannover binnen 15 Jahren. „Die Region Hannover kann bei den ökologischen Transformationsprozessen eine wichtige Gestaltungsrolle einnehmen, Projekte und Arbeitsplätze in die Region holen und so zeigen, dass sich Klimaschutz auch wirtschaftlich auszahlt.“ Zudem sei die herrliche Region Hannover auch als Destination für nachhaltigen Tourismus ideal geeignet, was wirtschaftlich weitere große Potenziale biete. Für die Region als Wissens- und Zukunftsregion wolle sie sich einsetzen; Ausbildungs- und Hochschulstandorte gelte es zu stärken. „Ich will die Verkehrswende in der Region konsequent weiterführen und durch intelligente Konzepte verbessern, die alle Verkehrsmittel miteinbezieht.“
Die beiden Vorstandsvorsitzenden des Regionsverbandes, Julia Stock und Vassiliki Chryssikopoulou, zeigen sich hocherfreut über das Wahlergebnis. „Das gibt uns Rückenwind für den Wahlkampf. Wir treten an, um bei den Kommunalwahlen stärkste Kraft in der Region zu werden und die künftige Regionspräsidentin zu stellen. Frauke Patzke ist die ideale Kandidatin, sie steht für Zusammenhalt und wird die Region zukunftssicher aufstellen“, sagte Stock. Chryssikopoulou ergänzte: „Als engagierte Verwaltungsjuristin und langjährige Kommunalpolitikerin bringt Patzke einen gewaltigen Erfahrungsschatz mit. Sie weiß, was die Menschen zwischen Springe und der Wedemark bewegt. Sie ist fest in unserer Region verwurzelt und hat klare Zukunftsvisionen. Sie geht Herausforderungen beherzt an und verliert dabei niemals ihren Humor.“ Die Schlussabstimmung der Wahl wird schriftlich per Briefwahl durchgeführt.
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