Nachrichten

  • Dorffest Zukunftshausen

    Birgit Mares und Anne Dalig besuchen Bauhof

    Unter dem Titel „Zukunftshausen“ verwandelt sich der Bau-Hof auch in diesen Sommerferien wieder in einen eigenen, besonders nachhaltigen Ortsteil von Wunstorf.
    130 Kinder und Jugendliche aus 14 Nationen zeigen, wie jede*r dazu beitragen kann, unsere Erde besser zu schützen und wie einfache Dinge umgesetzt werden können.
    Es waren alle Ratsmitglieder und die Eltern der Kinder eingeladen, um die eigene kleine Stadt vorzustellen und gemeinsam ein Dorffest zu feiern. Die Grünen sind mit Birgit und Anne der Einladung gefolgt.

    Erläutert wurde den Besucher*innen der Wochenablauf in Zukunftshausen.
    Zuerst wurde ein Bürgerbüro eingerichtet und Bürgermeister*innen und Stellvertreter*innen gewählt.

    Von diesen wurden wir bei unserem Besuch empfangen. Das Wetter machte dem Ablauf einen Strich durch die Planung, es regnete in Strömen. Die offizielle Begrüßung wurde kurzfristig ins Haus verlegt, der Film über die Aktivitäten der Woche zuerst gezeigt.

    Nach Ende des Filmes zeigt sich die Sonne wieder und wir wurden von den Bürgermeister*ìnnen über das Gelände geführt. An Plakaten wurde deutlich gezeigt, wie die Umwelt geschützt werden kann und was jede*r dazu beitragen kann.
    In Gläsern entstehen kleine Ökosysteme aus Wasser, Flechten und Moose.

    Auf dem Bauernhof konnten wir selbstgemachte Blaubeermarmelade erwerben.

    Es gibt ein Fundbüro, dort konnten die Teilnehmer*innen ihre verlorenen Sachen wiederfinden.

    Im Hüttendorf wurden Schilder für die Obstbäume gebastelt und diese mit Namen und Erntezeit beschriftet.

    Die Teilnehmer*innen der Fahrradrally wurden geehrt, sie sind täglich rund 170km gefahren. Dabei haben sie auch Kritikpunkte im Wunstorf festgestellt und dieses thematisiert.

    Es war wieder eine erfolgreiche Woche und wurde mit Wehmut beendet. Denn das Projekt besteht jetzt seit 5 Jahren und damit endet die Förderung durch die Region. Die Bürgermeister*innen und das ganze Team wünschen sich eine Fortsetzung durch ein ähnlichen Projekt und brauchen dazu die Unterstützung der Wunstorfer Politik und Verwaltung.

  • Pressemitteilung – Start des Car-Sharing in der Barne

    Die Mobilität in Wunstorf erfährt eine innovative Erweiterung: Ab dem 1. Juli 2024 startet in der Barne auf dem Grundstück Albrecht-Dürer-Straße 1 ein neues Carsharing-Angebot, das in Kooperation zwischen Stadtmobil und der Wunstorfer Bauverein eG ins Leben gerufen wird. Dieses Angebot steht nicht nur den Mitgliedern der Genossenschaft, sondern allen Bürger*innen zur Verfügung und markiert einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger und flexibler Mobilitätslösungen.

    Auf eine Initiative des Arbeitskreises Umwelt der Wunstorfer Grünen kam der Austausch und Kontakt zwischen Stadtmobil und dem Wunstorfer Bauverein zustande.

    Die Kooperation ermöglicht allen stadtmobil-Nutzer*innen und solchen die es werden wollen den direkten Zugang zu den Carsharing-Fahrzeugen. Zudem profitieren Mitglieder des Wunstorfer Bauvereins von einem Rabatt in Höhe von 25 % auf die gewünschte Buchung. Die Fahrzeuge können bequem über eine App oder über die stadtmobil Website gebucht werden. Nähere Infos zur Registrierung, Anmeldung und dem Angebot erhalten sie auf der Homepage von Stadtmobil (www.stadtmobil.de) oder auf der Homepage des Wunstorfer Bauvereins (www.wbauverein.de) unter dem Reiter WB-Plus.

    Mit dem Start des Carsharing-Angebots reagieren die Partner*innen auf die wachsende Nachfrage nach flexiblen und umweltbewussten Verkehrskonzepten. Jost Kemmerich, Vorstand des Wunstorfer Bauvereins erläutert, dass die Initiative dazu beiträgt, die Anzahl privater Fahrzeuge – und damit Parkraum – zu reduzieren und Verkehrsstaus zu verringern.

    Kontakt/ Ansprechpartner

    Wunstorfer Bauverein eG
    Jost Kemmerich
    Vorstand

    Tel. 05031 9545 19

    j.kemmerich@wbauverein.de

  • Bündnis für Demokratie ruft zur EU-Wahl auf

    Mit Strohpuppen erinnert das Bündnis für Demokratie an die EU-Wahl am 09. Juni.

    „Wir fordern die Wunstorfer und Wunstorferinnen auf, ihre Stimme am Wahltag für die Demokratie abzugeben. Es muss bei dieser Wahl ein deutliches Zeichen gesetzt werden, dass Rechtsnationales Gedankengut in Europa keine Chance hat.“

    Das Bündnis für Demokratie setzt sich weiter dafür ein, Stimmen zu werben um unsere demokratische Grundordnung zu erhalten. 

    „Beispiele wie die Partynacht auf Sylt zeigen, dass es immer wieder Menschen gibt, die noch nichts aus der Vergangenheit gelernt haben. Deshalb werden wir weiter machen und die positiven Rückmeldungen auf unsere vergangenen Aktionen stärken alle Beteiligten in ihrer Aufgabe. Weitere Aktionen sind in Planung und werden rechtzeitig bekanntgegeben.“

    Anne Dalig und Dirk Kribbe
    Bündnis für Demokratie Wunstorf

  • Infoveranstaltung zum Radverkehrskonzept

    Termin: am 18. Juni 18:00 Uhr in der Stiftskirche

    Als Referent*innen werden MdB Swantje Michaelsen, MdB Mitglied Verkehrsausschuss des Bundestages, eine Mitarbeiterin des Planungsbüros SHP und Baudezernent Wollny für die Stadt Wunstorf anwesend sein.
    Der Arbeitskreis macht sich seit 2019 Gedanken darüber, wie die Radwegeinfrastruktur in Wunstorf verbessert werden kann.
    Eine gute Radwegeinfrastruktur kann einen erheblichen Beitrag zur Bewältigung der Klimakatastrophe leisten, wenn, ja wenn ein ausreichend attraktives und sicheres Radwegenetz existiert.
    Das ist die Voraussetzung dafür, dass die Menschen, insbesondere im Kurzstreckenbereich, das Auto stehen lassen und stattdessen das Fahrrad verwenden. Denn schon für Wege unter 5 km verwenden 40 % der Deutschen das Auto.
    Das ist in etwa die Strecke von allen Ortsteilen bis auf den Marktplatz. D. h. die meisten Wege innerhalb Wunstorfs, z. B. zur Fußgängerzone dürften erheblich kürzer sein. Wenn nur diese Autofahrten reduziert werden könnten, wäre bereits viel gewonnen.
    Der Arbeitskreis hat sich zwei Dinge vorgenommen. Eine Radwegekonzept für Wunstorf und seine Ortsteile zu entwickeln und auf sogenannte Brennpunkte hinzuweisen, die unbedingt entschärft werden müssen. Auch dafür wurden Vorschläge gemacht.
    Das Ergebnis dieser Arbeit entspricht einem “Spinnennetz”. D. h. um den Ortskern liegen zwei Ringe und die Ortsteile werden durch Strecken zwischen dem jeweiligen Ortskern und der Kernstadt angeschlossen. Ein dritter Ring verbindet die Ortsteile untereinander.
    Diese Kernidee hat der Arbeitskreis in den “Runden Tisch Radverkehr” der Stadt eingebracht. Im Auftrag der Stadt wurde aus den Anregungen des Runden Tisches durch das Ingenieurbüro SHP ein Konzept mit Haupt- und Nebenrouten und einer sogenannten Leuchtturmroute entwickelt. Diese soll zwischen Steinhude und Luthe als sogenannte Radvorrangroute ausgebaut werden. Sie soll es Radfahrerinnen
    ermöglichen, barrierefrei und mit angemessener Geschwindigkeit Distanzen zu überbrücken. Außerdem wurde die Entschärfung zahlreicher Brennpunkte geplant.
    Auch wenn das Konzept des Arbeitskreises deutlich weiter reicht, ist der Entwurf des Ingenieurbüros ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Deshalb unterstützt der AK Verkehr das Ergebnis der Planungen des Runden Tisches. Jetzt kommt es darauf an, dass die Planung auch umgesetzt wird.
    Der Arbeitskreis erwartet im Wesentlichen zwei Dinge:
    • Dass die politischen Gremien das im November 2023 mit den Akteuren des
    Runden Tisches abschließend abgestimmte Radverkehrskonzept vorbehaltlos übernehmen.
    • Eine vollständige Finanzierungsplanung für die Umsetzung. Eine Stadt wie Wunstorf müsste ca. 750.000 €/Jahr für die Gestaltung und Wartung eines Radwegenetzes ausgeben. Für den jetzt
    anstehenden Umbau sogar mehr.
    Wir fordern die Stadt dazu auf, die vom Planungsbüro SHP veranschlagte Investitionssumme in die Finanzplanung aufzunehmen.
    Dafür braucht es jetzt eine breite Unterstützung!

    Arbeitskreis Verkehr
    ViSdP Thomas Gleitz, Düendorfer Weg 51

  • Stadtradeln mit den Grünen

    Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft – Stadtradeln in unserer Stadt!

    Es ist wieder soweit

    Beim Stadtradeln geht es darum, gemeinsam für den Klimaschutz und eine nachhaltige Mobilität einzutreten. In den kommenden Wochen (26.05. – 15.06.2024) werden wir in unserer Stadt kräftig in die Pedale treten und unsere Wege mit dem Fahrrad zurücklegen.

    Warum ist das Stadtradeln so wichtig? Ganz einfach: Jeder Kilometer, den wir mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurücklegen, spart CO2-Emissionen ein und trägt somit aktiv zum Klimaschutz bei. Gleichzeitig fördert das Fahrradfahren unsere Gesundheit und sorgt für weniger Verkehr und Lärm.

    Unser Team „Grüne and Friends“ ist auch in diesem Jahr wieder dabei und wir freuen uns, gemeinsam mit anderen engagierten Radfahrer*innen einen Beitrag für ein nachhaltiges Wunstort zu leisten.

    Also schnappt euch eure Fahrräder, registriert euch für das Stadtradeln und schließt euch unserem Team „Grüne and Friends“ an. Lasst uns gemeinsam in die Pedale treten – für eine grünere Zukunft und eine lebenswerte Stadt!

  • Keine Bebauung auf dem Jahnplatz

    Der Grüngürtel entlang der Alten Südaue (inkl. Jahnplatz) ist das grüne Herzstück der Wunstorfer Kernstadt.

    Durch die Konzentration des Sportflächenangebots, insbesondere in der Barne, ist der Jahnplatz eine der wenigen frei zugänglichen (nicht umzäunten) Sportflächen und damit ein wertvoller Ort für Kinder und Jugendliche sowie für alle, die sich abseits des Barnestadions und abseits einer Vereinsmitgliedschaft sportlich betätigen möchten. In den vergangenen Jahren wurde die Fläche auch immer wieder für temporäre Übungsbedarfe oder Veranstaltungen genutzt. Sie bietet darüber hinaus nicht nur den direkten Anwohner*innen einen Naherholungsort und wird bei gutem Wetter täglich genutzt.

    Auch wenn das Frischluft-Gutachten beschreibt, dass eine moderate Bebauung keinen wesentlichen Einfluss auf das Mikroklima der Kernstadt habe, spielt dieser Grüngürtel eine wesentliche, auch psychologische Rolle beim Thema „frei zugänglicher grüner Lebensraum in der Stadt“.

    Dieser grüne Lebensraum stünde durch die Nutzung der Flächen für eine Wohnbebauung nicht mehr allen Wunstorfer*innen zur Verfügung. Der dann geschaffene potentiell hochpreisige Wohnraum bietet keinen gesellschaftlichen Mehrwert sowie keine spürbare Verbesserung im Rahmen der Nachfrage nach Baugrundstücken. Stattdessen sollte der Platz auch künftig dem gesamtgesellschaftlichen Nutzen gesichert zur Verfügung stehen und könnte beispielsweise durch die Installation der vom Jugendparlament gewünschten Calisthenics-Anlage und weiterer Bausteine wie beispielsweise eines Kleinspielfelds sowie auch durch die botanische Erweiterung und Verbesserung des Randbereichs genutzt und aufgewertet werden.

    .Um eine Bebauung auszuschließn, haben wir gemeinsam mit der Gruppe CDU/FDP im Ortsrat Wunstorf folgen Grundsatzbeschluss eingebracht:

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister Piellusch

    Sehr geehrter Herr Ortsbürgermeister Silbermann

    Beschlussvorschlag:

    Die CDU/FDP-Gruppe und Bündnis90/ die Grünen im Ortsrat Wunstorf stellen den gemeinsamen Antrag auf dem Jahnplatz keine Bebauung vorzunehmen. Für das Freibadgelände können sich die drei Fraktionen (wenn bautechnisch und wirtschaftlich möglich) eine moderate Bebauung – z. B. eine Seniorenresidenz, ein Mehrgenerationenhaus, einen 2-stöckigen Wohnblock oder Reihenhäuser – -vorstellen.

    Begründung:

    Der Grüngürtel entlang der Alten Südaue (inkl. Jahnplatz) ist die grüne Lunge der Wunstorfer Kernstadt. Auch wenn das Frischluftgutachten beschreibt, dass eine moderate Bebauung keinen wesentlichen Einfluss auf das Mikroklima der Kernstadt habe, spielt dieser Grüngürtel eine wesentliche, auch psychologische Rolle beim Thema frei zugänglicher grüner Lebensraum in der Stadt.

    Vielmehr soll der Bereich „Jahnplatz“ zu einem attraktiven Naherholungsbereich aufgewertet werden – insbesondere unter Berücksichtigung des Natur-, Arten- und Umweltschutzes.

    Die Amtsstraße sollte allerdings breiter und insbesondere für die Schülerinnen und Schüler sicherer gemacht werden. Die Fraktionen können sich vorstellen, den bestehenden Fußweg auf den Jahnplatz zu verlegen und die Amtsstraße entsprechend zu verbreitern. Das soll die Verwaltung prüfen.

  • Bike Sharing in Wunstorf?

    Beschlussvorschlag:

    Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob sich ein Bike-Sharing Angebot in Wunstorf am Schützenplatz umsetzen lässt und weitere geeignete Plätze zu benennen.


    Begründung:

    Verkehrspolitisches Ziel ist es auch in Wunstorf den motorisierten Individualverkehr zugunsten von öffentlichem Nahverkehr und nicht motorisiertem Verkehr zu verringern.

    Dabei sind nicht nur langfristige Konzepte, sondern vor allem kurzfristige Taten gefragt.

    Leihfahrräder können eine Maßnahme für das Verkehrskonzept sein. 

    In vielen Städten gehören Leihfahrräder bereits zum Stadtbild. Insbesondere E-Bikes sind für die Besucher*innen von Interesse, da sich so große Strecken mit geringem Aufwand überwinden lassen.

    Da geplant ist, am Schützenplatz einige Wohnmobilstellplätze zu bauen, sollte die Möglichkeit gegeben werden, schnell in die Innenstadt und in die umliegenden Dörfer mithilfe des Fahrrads zu gelangen.

    Ein System mit Leihfahrrädern in Wunstorf am Schützenplatz ist ein zukunftsfähiges und ökologisch nachhaltiges Konzept und kann durch rechtzeitiges Lenken der Verkehrsströme zur Entlastung Steinhudes in verkehrsreichen Zeiten beitragen:

    Gleichzeitig ist es auch eine Investition in die Wirtschaftsförderung und Attraktivitätssteigerung von Wunstorf.

  • CarSharing für Wunstorf

    Bauverein und stadtmobil Hannover stellen E-Fahrzeug in der Barne bereit

    Am 15.03.2024 trafen sich die Geschäftsführungen des Bauvereins und der stadtmobil GmbH sowie Anne
    Dalig und Reinhard Hüttermann von den Wunstorfer Grünen in den Räumen des Bauvereins zu einem
    “Kennenlernen-Treffen”. Jedenfalls war das der Plan. Aber nach einer knappen Stunde waren sich alle einig
    im Bereich der Barne nahe den Wohnungen vom Bauverein ein Elektrofahrzeug der stadtmobil GmbH aus
    Hannover zu plazieren. Maaret Westphely, die Geschäftsführerin der stadtmobil Hannover GmbH, hat
    zugesichert während des Sommers ein Fahrzeug bereitstellen zu können.
    Dass das Treffen zustande kam ist dem unermüdlichen Treiben der Wunstorfer Grünen zum Thema
    Carsharing zu verdanken.
    Anne Dalig, Fraktionsvorsitzende: “Seit fast zwei Jahren treiben die Grünen eine Umsetzung eines
    Carsharingangebots voran. Es scheint als würde das Durchhaltevermögen in Kürze belohnt werden, sollte
    eine Umsetzung zwischen stadtmobil und dem Wunstorfer Bauverein stattfinden.”
    Reinhard Hüttermann, Vorstandssprecher: “Mit der Diskussion um das Thema “Minimierung des ruhenden
    Verkehrs” in der Barnestr. kam die Idee auf, dass Carsharing im Gebiet „Barne“ als passendes Thema an
    den Start zu bringen. Der Bauverein hatte die gleiche Idee und wollte sich deshalb mit stadtmobil treffen,
    um Möglichkeiten der Umsetzung auszuloten.”
    Das es dann doch so schnell zu einer Einigung kam, ist vor allem dem angenehm freundlichen, offenen und konstruktiven Klima dieses Treffens zu verdanken. Die beiden Geschäftsführer*innen Jost Kemmerich und Kathrin Tietz hatten konkrete Vorstellungen und Wünsche zu dem Thema, denen Maaret Westphely nur noch zustimmen musste.
    “Mit der Diskussion um das Thema “Minimierung des ruhenden Verkehrs” in der Barnestr. müssen, wenn
    man damit erfolgreich sein will, alternative Mobilitätsangebote bereitgestellt werden. Dazu gehört auf
    jeden Fall das Carsharing-Konzept”, so Kathrin Tietz vom Bauverein.
    Jost Kemmerich freut sich über die schnelle Bereitstellung und verweist auf die bereits vorhandenen 2
    Ladepunkte für E-Fahrzeuge.
    Maaret Westphely berichtet, dass es in Wunstorf bereits 30 stadtmobil-Nutzer gibt, die über das Angebot
    hoch erfreut sein dürften. Es erspart ihnen die Wege nach Hannover, um ein Auto zu leihen.
    Alle Beteiligten hoffen jetzt darauf, dass das Angebot angenommen wird, möglichst zahlreiche weitere
    PKW-Besitzer ihr eigenes Auto abschaffen und auf das Carsharing umsteigen werden. In der Barne wird
    voraussichtlich ein Fahrzeug der „B-Elektro Klasse“ (Opel Corsa Elektro oder Renault Zoe Elektro) platziert.
    stadtmobil-Nutzer haben aber nicht nur Zugriff auf die Fahrzeuge, die direkt vor ihrer Haustüre stehen,
    sondern auch auf Fahrzeuge in 350 Städten des Bundesgebietes. Das erlaubt bspw. mit dem Zug nach Kiel
    zu fahren, um dann dort zu den stadtmobil Tarifen auf ein Fahrzeug des dortigen Partners zuzugreifen.

    “Grundsätzlich ist das Teilen von Ressourcen umweltfreundlich. Nichts anderes ist Carsharing. Es spart nicht nur Material und Parkplätze, sondern auch noch Geld”, so Reinhard Hüttermann.
    Der Break Even, also die km-Leistung bis zu dem Carsharing günstiger ist als das eigene Auto, liegt bei etwa 10.000 km jährlicher Fahrleistung.

  • Serie „Meine saubere Stadt“

    Unsere Antwort Umfrage des Wunstorfer Stadtanzeigers

    Nachstehend die an die Fraktionen übermittelten Fragen:

    WS:

    Alles sauber in der Stadt, wie zufrieden sind Sie? 

    Antwort:

    Im Großen und Ganzen ist unsere Stadt sauber.Es gibt aber einige verdrecke Stellen, die auch durch Reinigen nie ganz sauber zu bekommen sind. In der Barne sehen wir noch Verbesserungsbedarf.
    Zudem gibt es viel „wilden Müll“ im Feld und in den Gräben auf dem Feld. Manche Menschen haben einfach kein Verständnis für den Wunsch nach einer sauberen Umgebung.
     

    WS:

    Was halten Sie von den neuen Müllbehältern mit Aschenbecher? Sind die auch für Steinhude geeignet?

    Antwort:

    Wir finden die Aschenbecher an den Müllbehältern sinnvoll. Dann können die Kippen dort entsorgt werden und verschmutzen nicht die Straßen.

    WS:

    Was halten Sie von lustigen Sprüchen an den Müllbehältern? Beispiel Hamburg „alles rein“, „bitte füttern“, „ich bin für jeden Dreck zu haben“, „24 Stunden geöffnet“ oder „Müll ahoi“?

    Antwort:

    Die Müllbehälter sind durch derartige Verschönerungen deutlich sichtbarer und motivieren dazu, diese auch zu benutzen.

    WS:

    Können Sie sich Patenschaften der Bürger für Grünflächen und Bushaltestellen mit regelmäßiger Betreuung und Bereitstellen von Geräten

    vorstellen?

    Antwort:

    Wenn die Menschen eigenverantwortlich die Pflege übernehmen möchten, ist das ein sinnvoller Beitrag. Zur Pflicht darf es aber nicht werden.

    WS:

    Braucht die Stadt einen Eigenbetrieb „Service für Grün und Sauberkeit“?

    Antwort:

    Wir brauchen nicht noch einen zusätzlichen Eigenbetrieb. Unser Baubetriebshof leistet bereits wertvolle Arbeit.

    WS:

    Was halten Sie von regelmäßigen jährlichen Müllsammelaktionen? Was ist mit der Eigenverantwortung der Bürger?

    Antwort:

    Bei den jährlichen Müllsammelaktionen beteiligen sich viele Bürgerinnen und Bürger. Es stärkt den Zusammenhalt in der Stadtgemeinschaft und sollte weiterhin angeboten werden.

    WS:

    Ist es dienlich, wenn Bürger Vorschläge unterbreiten, wo es „hakt“ und wo es sinnvoll ist, zusätzliche Müllbehälter und Hundekotbeutelbehälter aufzustellen?

    Antwort:

    Die Meldungen der Bürgerinnen und Bürger tragen sehr zur Sauberkeit in unserer Stadt bei und sind absolut sinnvoll.
    Ob allerdings extra Behälter für Hundekot nötig sind, ist fraglich. Verantwortungsbewusste Hundebesitzerinnen nehmen schon jetzt die Beutel zum entsorgen mit nach Haus. Und die anderen, die den Beutel einfach in der Landschaft entsorgen, werden es auch mit Müllbehältnissen tun.

    WS:

    Halten Sie eine Smartphone-App wie den „Mängelmelder“ für sinnvoll, mit deren Hilfe Bürger wilden Müll und andere Unzulänglichkeiten melden können?

    Antwort:

    Wenn man in der Stadt unterwegs ist und auf eine verdreckte Stelle trifft, können Fotos gemacht und diese unmittelbar an die Stadt übermittelt werden. Deshalb ist eine App sehr sinnvoll.

    https://blaetterkatalog.oppermann-medien.de/index.html?catalog=gesamt_2081-WS_2024_03_16

  • Grüne Landtagsabgeordnete und Regionspräsidentin besuchen den Bauhof

    Djenabou Diallo-Hartmann, Ute Lamla besuchen mit dem Vorstand des Grünen OV Wunstorf, Reinhard Hüttermann und Jan-Philipp Ramm, das Kinder- und Jugendzentrum Bau-Hof in Wunstorf.


    Nach einer kurzen Einführung über die Geschichte des Kinder- und Jugendzentrums und einer Übersicht über die aktuellen Projekte des Bau-Hofs zeigte die Leiterin Daniela Marchthaler zusammen mit ein paar Jungen und Mädchen den Besuchenden das eindrucksvolle Gelände.Über 300 Kinder zwischen 6 und 18 Jahren nehmen dort jedes Jahr an den verschiedenen Projekten teil.
    Es gibt eine geplante Hort-Betreuung für 60 Kinder und freie Angebote von Mittwoch bis Freitag. Samstag ist Familienzeit von 14 bis 18 Uhr, dann können auch Familien mit kleineren Kindern das vielfältige Angebot des Bau-Hofs entdecken.
    Eine Kletterhalle mit Toberaum, ein Seilgarten, ein BMX-Parkour und eine Kettcarstation fördern die Bewegung.
    Am meisten haben wir uns darüber gefreut, dass die Kinder hier selbst handwerklich tätig werden.
    Sie konstruieren, bauen, sägen, hämmern, bauen an, ernten, kochen, sind kreativ und lernen ihre eigenen Fähigkeiten abseits aller digitalen Geräte kennen.
    So haben sie zum Beispiel einen alten Pferdeanhänger in ein gemütliches Tiny-Haus umgebaut.
    Weiterhin gibt es eine Bücherei mit Spielen und vielen verschiedenen Büchern, ausreichend Platz für Ballsport, eine Fahrradwerkstatt und noch vieles mehr.
    Ein wichtiger Baustein ist die Pflege und Versorgung der Tiere:
    Viele Hühner, Meerschweinchen, drei große Schafe und mehrere Pferde werden täglich versorgt, geputzt, gefüttert und nicht zuletzt gekuschelt. Dabei lernen die Kinder, dass ein Tier täglich auf ihre Versorgung angewiesen ist, und so kommen sie abends, am Wochenende und auch in den Ferien zum Bau-Hof.
    Ältere Kinder und Jugendliche haben einen eigenen Bereich und ihre eigene Zeit, die Teen-Time, während der immer gekocht wird (im Sommer auch mit der Ernte aus dem eigenen Hochbeet, welche auch selbst gebaut wurden).

    Wir bedanken uns für diesen interessanten Besuch und haben auch einige „Hausaufgaben“ mitgenommen, wie wir den Bau-Hof weiter unterstützen können.