- Grüne für mehr Gerechtigkeit bei Kitabeträgen
Antrag auf Sozialstaffelung vom Stadtrat abgelehnt
Ratsfrau Birgit Mares, Mitglied im Sozialausschuss:
„Wir Grünen werden uns weiter für soziale Gerechtigkeit einsetzen. Für uns fängt das bei den Kleinsten an“.Der Anteil der Eltern an den Kinderbetreuungskosten soll 1/3 der Gesamtkosten betragen. Diese wurden seit 2017 nicht erhöht, so dass es jetzt zu einer erheblichen Steigerung gekommen ist, für 2026 und 2027 jedoch dann in geringerem Umfang. Diese Erhöhung trifft alle Eltern, egal ob Alleinerziehende, Geringverdienende oder Wohlhabende. Wie auch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wunstorf sprechen wir Grünen uns für eine Sozialstaffel aus, um soziale Gerechtigkeit zu fördern. Dies haben wir deutlich im Sozialausschuss vorgetragen. Die Mehrheitsgruppe konnte dem leider nicht folgen und hat sich auf die Argumente der Stadt mit hohem Verwaltungsaufwand bezogen. Diese Argumentation ist für uns kein Hinderungsgrund für eine gerechtere Verteilung der Kosten.
Der Bürgermeister hat in seiner Ablehnung unseres Antrags mit vielen Zahlen geantwortet, um die Kosten zu verdeutlichen die dieser Antrag angeblich mit sich bringt.
Nur Statistik ist das eine, die Wahrheit eine andere. Es gibt über 800 Kinder in den Kitas, dafür gibt es den Beitrag. Sicherlich sind nicht alle Eltern auf eine soziale Staffelung angewiesen und werden diese wahrscheinlich auch nicht beantragen. Allerdings könnte es für Eltern eine Entlastung sein, hier aufgrund ihres Einkommens weniger zahlen zu müssen.
Seit Beginn der Legislaturperiode fordern wir nachdrücklich tragfähige Lösungen für die Ganztagsbetreuung – auch im Übergang- bis zum Rechtsanspruchs ab 2026. Den Unmut vieler Eltern teilen wir ausdrücklich.
Wir Grünen werden uns weiter für soziale Gerechtigkeit einsetzen. Für uns fängt das bei den Kleinsten an.
- Herzlichen Glückwunsch zur Übergabe des neuen Feuerwehrhauses!
Unsere Ratsmitglieder Anne Dalig und Marvin Nowak waren am Freitag bei der offiziellen Übergabe des neuen, gemeinsamen Feuerwehrhauses für Bokeloh und Mesmerode dabei.
Der neue Standort ist nicht nur ein funktionales Feuerwehrhaus, sondern auch das künftige Zuhause für gleich zwei Ortswehren – mit modernen Räumen, kurzen Wegen und guter Erreichbarkeit.
Gleichzeitig zeigt das Projekt auch: Beteiligung und Projektmanagement haben noch Luft nach oben. Mehr Struktur und Einbindung hätten dem Verfahren gutgetan – ein wertvoller Hinweis für künftige Vorhaben in unserer Stadt.
Veranstaltungstipp: Wer sich das neue Feuerwehrhaus selbst anschauen möchte, hat am 28.06. beim Tag der offenen Tür die Gelegenheit dazu! Die Feuerwehren Bokeloh und Mesmerode laden herzlich ein – mit einem tollen Rahmenprogramm für Groß und Klein!
Wir wünschen den Kameradinnen und Kameraden viel Erfolg mit dem neuen Gebäude – und dass sie nach jedem Einsatz gesund und sicher zurückkehren.
- Besuch der Stifts-Kita mit MdL Djena Diallo Hartmann
Im Frühjahr besuchten Mitglieder des AK Soziales gemeinsam mit unserer Landtagsabgeordneten Djena Diallo Hartmann die Wunstorfer Stifts-Kindertagesstätte. Diese Kita befindet sich in Trägerschaft des Ev.-luth. Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf.
Die Einrichtung überzeugt durch ihre zentrale städtische Lage in einer (trotzdem) naturnahen Umgebung mit ansprechenden Räumlichkeiten und einem weitläufigen Außengelände – so sind viele Aktivitäten und Spielmöglichkeiten drinnen und draußen gut umsetzbar.
Vielfältige pädagogische Angebote und das mittlerweile praktizierte Konzept mit festen Zugehörigkeiten der Kinder zu ihren Gruppen und Erzieher*innen trägt zu einer gezielten Förderung der Kinder und einem insgesamt ruhigeren Alltag bei. Die Steuerung des ehemals sehr hohen Migrationsanteils wurde zwischenzeitlich gut gehandhabt.
Eine große Herausforderung besteht für die Kita im Hinblick auf den Wandel hin zu einem Familienzentrum. Das Team hat dazu erste Ideen entwickelt und der Arbeitsbeginn einer Koordinatorin steht bevor.
Im Austausch mit der Kita-Leitung wurde von unserer Seite zugesagt, Erkundigungen über weitere finanzielle Förderungsmöglichkeiten auf Landes-, Regions- und örtlicher Ebene einzuholen. Hierzu konnten der Einrichtung positive Rückmeldungen gegeben werden und es zeichnen sich weitere Perspektiven ab.
- Besuch in Berlin bei unserer Grünen Bundestagsabgeordneten Swantje Michealsen
Am 5. und 6. Juni machten 43 Mitglieder und auch Nichtmitglieder von Bündnis 90/ Die Grünen auf Einladung von Swantje Michaelsen eine politische Bildungsfahrt nach Berlin. Dabei waren auch 5 WunstorferInnen. Nach einem Besuch der Bundesgeschäftsstelle – wir waren der erste Besuch nach der Corona-Pandemie – und einem anschließenden leckeren Essen in einem vegetarischen Restaurant durften wir auf der Zuschauertribüne des Bundestages eine Stunde lang eine parlamentarische Debatte verfolgen. Anschließend hat Swantje über die Arbeit einer Abgeordneten berichtet und natürlich auch Fragen beantwortet. Nach einem Besuch der Glaskuppel und einem Fotoshooting ging´s dann ins Hotel.
Fotoshooting in der Glaskuppel
Am nächsten Tag besuchten wir das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, kurz BMAS, dem die ehemalige Bundestagspräsidentin Bärbel Bas jetzt als Ministerin vorsteht. Und hier sind tatsächlich von den 5 StaatssekretätInnen 4 Frauen. Von dort aus machten wir anschließend einen geführten Rundgang durch das Regierungsviertel und der Gedenkstätte für die ermordeten Jüdinnen und Juden Europas und der relativ neuen Gedenkstätte für die ermordeten Sinti und Roma.
Zwei schöne und spannende Tage, an der jede/r teilnehmen kann, nicht nur Mitglieder von Bündnis 90 / Die Grünen. Und wer noch im Berufsleben steht, bekommt eine Bescheinigung, da diese Reisen als Bildungsurlaub beim ArbeitgeberIn eingereicht werden können. Ich jedenfalls kann diese Reisen nur empfehlen.
- Wechsel im Stadtrat
Gestern hat Guido Thimian offiziell sein Mandat im Wunstorfer Stadtrat für Bündnis 90/Die Grünen angetreten.
Er folgt auf Agnes Kruschinski, die ihr Ratsmandat aus persönlichen Gründen niedergelegt hat. Wir danken Agnes herzlich für ihr Engagement – und wünschen ihr alles Gute.
Guido bringt nicht nur politische Erfahrung, sondern auch praktisches Know-how mit:
Er ist technischer Sachbearbeiter und leidenschaftlicher Angler.
Seine politischen Schwerpunkte:
Sanierung und Verbesserung der Schulgebäude – denn gute Bildung braucht gute Bedingungen.
Saubere Natur und Umwelt – mit einem besonderen Blick auf die Müllentsorgung, z. B. durch mehr Hundekotbeutelstationen und bessere Pflege von Grünflächen.
Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Guido und auf neue Impulse im Stadtrat!
- Parteien zur Bürgermeisterwahl 2026
Reinhard Hüttermann sagt mit Blick auf eventuelle Bürgermeisterkandidatinnen oder -kandidaten: „Wir suchen tatsächlich. Es werden Gespräche geführt.“ Der Grund dafür: „Wir sind nicht zufrieden mit dem, was der aktuelle Bürgermeister leistet.“
Bericht siehe HAZ vom 12. Mai 2025 von Christoph Oppermann
https://www.haz.de/lokales/umland/wunstorf
Die politischen Parteien haben mit den Vorbereitungen des Kommunalwahlkampfes 2026 begonnen. Dabei geht es nicht nur darum, Kandidatinnen und Kandidaten für die Ortsräte und den Rat der Stadt zu finden. Es geht auch für jede Partei um die Frage: Tritt jemand gegen den amtierenden Bürgermeister Carsten Piellusch (SPD) an?
Kurze, knappe und präzise Antworten von den Freien Wählern: „Mit Sicherheit nicht.“ Kerstin Obladen schließt kategorisch aus, dass ihre Vereinigung einen eigenen Bürgermeisterkandidaten zur Kommunalwahl 2026 aufstellt.
Grüne unzufrieden mit Leistungen des Bürgermeisters
Offener gestaltet sich diese Frage indes beim Wunstorfer Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen. Deren Sprecher Reinhard Hüttermann sagt mit Blick auf eventuelle Bürgermeisterkandidatinnen oder -kandidaten: „Wir suchen tatsächlich. Es werden Gespräche geführt.“ Der Grund dafür: „Wir sind nicht zufrieden mit dem, was der aktuelle Bürgermeister leistet.“
Nach aktuellem Stand wird die Wunstorfer FDP nicht mit einem eigenen Kandidaten in die Bürgermeisterwahl 2026 gehen. Stadtverbandsvorsitzender Daniel Farnung schließt eine eigene Kandidatur auch mit Blick auf sein Alter (sein 66. Geburtstag naht) aus: „Ich mache das nicht.“ Und: „Wir werden keinen eigenen Kandidaten aufstellen, es sei denn, es gibt noch eine Überraschung“ – also eine Personaloption, die der Wunstorfer FDP bislang nicht zur Verfügung steht.
Allerdings würden die Liberalen, so Farnung, eine Alternative zum Amtsinhaber als Kandidaten begrüßen. „Wir finden Wettbewerb immer gut.“ Es seien Managementfehler an der Verwaltungsspitze festzustellen, und deshalb würde die FDP Wunstorf eine Auswahl an weiteren Kandidaten befürworten. Bei der Unterstützung von Gegenkandidaten gehe es nicht nur um Themen, auch die Persönlichkeit spiele eine Rolle, erklärte der Wunstorfer FDP-Vorsitzende.
Piellusch kündigt erneute Kandidatur an
Aktuell noch offen ist, wie die AfD in der Kandidatenfrage verfahren will. Die Vorsitzende des Wunstorfer AfD-Stadtverbandes, Jessica Miriam Schülke, äußerte, dass ihre Partei im Zuge der eben begonnenen Vorbereitung zur Kommunalwahl bald die Frage nach einem Bürgermeisterkandidaten klären wolle.
Und wie positioniert sich der Amtsinhaber? Der Sozialdemorat Carsten Piellusch will erneut antreten: „Ich werde für das Amt des Bürgermeisters von Wunstorf im Jahre 2026 kandidieren. Wunstorf ist meine Heimat, und ich empfinde es als Ehre, gemeinsam mit den Fraktionen des Rates, den politischen Parteien und allen gesellschaftlichen Akteuren für die Menschen in Wunstorf arbeiten zu dürfen.“ Seit 2021 habe er viele Vorhaben umsetzen können, und auch bis zur Kommunalwahl im September 2026 gebe es noch viel zu tun. Für die Zeit ab November 2026 wolle er erneut um das Vertrauen der Wunstorferinnen und Wunstorfer werben.
Die Ankündigung Pielluschs kommentierten die Vorsitzenden von SPD-Ortsverein, Sören Thoms, und -Ratsfraktion, Martin Ehlerding: „Wir freuen uns sehr, dass Carsten Piellusch erneut als Bürgermeister für Wunstorf kandidieren will.“ Und: „Ortsverein und Fraktion der SPD stehen selbstverständlich hinter seiner Kandidatur und sind überzeugt: Carsten Piellusch ist und bleibt genau der richtige Bürgermeister für die kommenden Herausforderungen unserer Stadt.“ Dass eine erneute Kandidatur Pielluschs zumindest an eine SPD-interne Vorgabe geknüpft ist, erwähnten die beiden SPD-Vorsitzenden ebenfalls: „Über die Kandidatur wird eine Mitgliederversammlung entscheiden.“
Piellusch war erstmals bei der Kommunalwahl 2021 zum Wunstorfer Bürgermeister gewählt worden. Damals gewann er bereits im ersten Wahlgang gegen seine Kontrahenten Martin Pavel (CDU) und Frank Kettner-Nikolaus von den Grünen. Zuvor war er als Erster Stadtrat in der Wunstorfer Stadtverwaltung tätig gewesen. Piellusch konnte damals 55,1 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen, Pavel 31,3 Prozent und Kettner-Nikolaus 13,6 Prozent. 2021 wurde der Bürgermeister für eine fünfjährige Amtsperiode gewählt. Nach einer Reform der Kommunalverfassung dauert die nächste Amtszeit acht Jahre.
CDU sucht eigenen Kandidaten
Für die CDU Wunstorf erklärt der Stadtverbandsvorsitzende Martin Pavel: „Wir streben eine Alternative an.“ Derzeit liefen intern entsprechende Gespräche, und im Frühjahr 2026 wolle die Wunstorfer Union bekanntgeben, mit welchem Bürgermeisterkandidaten oder welcher -kandidatin sie ins Rennen um den Bürgermeisterposten gehen will.
Ebenfalls noch offen ist der Termin der Kommunalwahl. Der fußt auf einem Kabinettsbeschluss der Landesregierung auf Grundlage eines Vorschlages der Innenministerin. Insider gehen davon aus, dass dieser Beschluss noch vor der parlamentarischen Sommerpause in diesem Jahr gefasst wird. Wenn die Landesregierung dem Muster bisheriger Wahltermine folgt – in der Regel der zweite Sonntag im September –, dann stünde die Kommunalwahl am 13. September 2026 an.
- Stadtradeln 2025
Es ist wieder soweit
Beim Stadtradeln geht es darum, gemeinsam für den Klimaschutz und eine nachhaltige Mobilität einzutreten. In den kommenden Wochen (18.05. – 07.06.2024) werden wir in unserer Stadt kräftig in die Pedale treten und unsere Wege mit dem Fahrrad zurücklegen.
Warum ist das Stadtradeln so wichtig? Ganz einfach: Jeder Kilometer, den wir mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurücklegen, spart CO2-Emissionen ein und trägt somit aktiv zum Klimaschutz bei. Gleichzeitig fördert das Fahrradfahren unsere Gesundheit und sorgt für weniger Verkehr und Lärm.
Unser Team „Grüne and Friends“ ist auch in diesem Jahr wieder dabei und wir freuen uns, gemeinsam mit anderen engagierten Radfahrer*innen einen Beitrag für ein nachhaltiges Wunstort zu leisten.
Also schnappt euch eure Fahrräder, registriert euch für das Stadtradeln und schließt euch unserem Team „Grüne and Friends“ an. Lasst uns gemeinsam in die Pedale treten – für eine grünere Zukunft und eine lebenswerte Stadt!
- Anne Dalig zu ihrem Rücktritt
In einem Gespräch mit dem Wunstorfer Stadtanzeiger erläutert Anne die Gründe für ihren überraschenden Rücktritt.
https://blaetterkatalog.oppermann-medien.de/index.html?catalog=gesamt_2081-WS_2025_05_10
„Durch die Veränderungen in meinen persönlichen Lebensumständen konnte ich meinen eigenen Ansprüchen an die Tätigkeit als Fraktionsvorsitzende nicht mehr gerecht werden. Besonders als auch noch gesundheitliche Probleme dazu kamen.
Ich bin meiner Fraktion dankbar für den wertschätzenden Übergang an unseren neuen Fraktionsvorsitzenden Marvin Nowak.
Ich wünsche ihm ein glückliches Händchen und viel Erfolg bei der neuen Aufgabe.“ - 30 Jahre Bau-Hof e.V. – Ein Leuchtturm der Kinder- und Jugendarbeit in Wunstorf
Am heutigen Tag durften wir mit einer Abordnung am feierlichen Jubiläumsempfang des Kinder- und Jugendzentrums Bau-Hof e.V. in Wunstorf teilnehmen. Anlass war ein ganz besonderes Ereignis: Der Bau-Hof feiert sein 30-jähriges Bestehen – und damit drei Jahrzehnte engagierte, kreative und verlässliche Kinder- und Jugendarbeit in unserer Stadt.
Wir gratulieren herzlich zu diesem besonderen Jubiläum und danken für die hervorragende Arbeit, die hier geleistet wird. Der Bau-Hof ist nicht nur ein Ort zum Spielen, Lernen und Begegnen – er ist ein Raum der Mitgestaltung, der Teilhabe und der Entwicklung für Kinder und Jugendliche in Wunstorf.
Was ist der Bau-Hof?
Der Bau-Hof e.V. ist ein freier Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Wunstorf. Das Zentrum bietet Kindern und Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, Persönlichkeitsentwicklung und Beteiligung. Dazu gehören:
- Ein pädagogisch betreuter Aktivspielplatz mit Werkstätten, Tieren und Naturerfahrungen
- Projektarbeit zu Themen wie Umwelt, Medien, Kultur oder gesellschaftlicher Teilhabe
- Ferienprogramme und offene Angebote für verschiedene Altersgruppen
- Raum für Begegnung, Austausch und Engagement – sowohl für junge Besucher*innen als auch für ehrenamtlich Aktive
Was den Bau-Hof besonders macht, ist die Verbindung von pädagogischem Anspruch mit kreativen, lebensnahen Angeboten. Hier können Kinder und Jugendliche Verantwortung übernehmen, eigene Ideen einbringen und wichtige soziale Erfahrungen sammeln.
Ein starkes Team – und eine starke Gemeinschaft
Die Erfolgsgeschichte des Bau-Hofes ist untrennbar mit dem Engagement seiner Mitarbeitenden verbunden. Mit Herzblut, Kreativität und pädagogischem Know-how setzen sie sich tagtäglich dafür ein, jungen Menschen einen sicheren und inspirierenden Ort zu bieten. Doch auch die Kinder und Jugendlichen selbst prägen den Bau-Hof mit – durch ihre Ideen, ihre Energie und ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
Unsere Unterstützung für die Zukunft
Als Grüne sichern wir dem Bau-Hof auch weiterhin unsere Unterstützung zu. Die Arbeit, die hier geleistet wird, ist nicht nur wertvoll, sondern unverzichtbar – für die individuelle Entwicklung junger Menschen, für das soziale Miteinander in unserer Stadt und für die Zukunft unserer Gesellschaft.
- Wechsel in der Fraktion
Marvin Nowak ist neuer Fraktionsvorsitzender der Grünen im Wunstorfer Stadtrat
Marvin Nowak ist 36 Jahre alt, gebürtiger Wunstorfer und lebt mit seiner Frau und seinem Kind in der Kernstadt. Beruflich ist er als Bereichsleiter im öffentlichen Dienst tätig. Seit über 20 Jahren engagiert er sich ehrenamtlich in der Feuerwehr. 2021 trat er den Grünen bei – mit dem Ziel, die Demokratie auch auf kommunaler Ebene aktiv mitzugestalten
Die Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat Wunstorf hat Marvin Nowak zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Der 36-Jährige folgt auf Anne Dalig, der er für ihre engagierte und vertrauensvolle Arbeit herzlich dankt. „Ich übernehme diese Aufgabe mit großem Respekt und freue mich über das Vertrauen meiner Fraktion. Ein Wechsel bietet immer auch die Chance auf neue Impulse – sowohl in der Fraktion als auch in der Zusammenarbeit im Rat“, so Nowak.
Als Oppositionsfraktion haben die Grünen in den vergangenen Jahren zentrale Themen gesetzt und konkrete Erfolge erzielt – darunter der Zuschuss für Tablets an Schulen, die Teilnahme Wunstorfs am Label Stadtgrün naturnah und die Entwicklung von Schulhöfen zu lebendigen, naturnahen Bewegungsräumen oder Anpassungen im Haushalt.
. „Diese Themen zeigen: Wir gestalten mit – auch aus der Opposition heraus“, betont Nowak.
Dustin Meschenmoser bleibt stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Die neue Fraktionsspitze macht deutlich, dass die kommenden Jahre große Herausforderungen bereithalten: „Wunstorf braucht mehr Mut zur Zukunft. Die Verwaltung muss moderner, schneller und effizienter werden – und das geht nur mit einer klaren Strategie und politischem Gestaltungswillen. Leider fehlt es der GroKo bislang zu oft an Innovationskraft“, so Nowak. Auch der Abbau des Investitionsstaus und die zeitgerechte Umsetzung beschlossener Projekte bleiben drängende Aufgaben.
„Wir werden die Mehrheitsgruppe nicht an ihren Ankündigungen, sondern an ihren konkreten Ergebnissen messen – und an ihrer Bereitschaft, ehrlich und lösungsorientiert mit uns zusammenzuarbeiten“, kündigt Nowak an. „Gerade auf kommunaler Ebene darf es nicht um parteipolitisches Taktieren gehen. Wer sagt, es gehe um die Sache, muss das auch leben.“
Die Grünen in Wunstorf werden weiterhin eine klare Haltung einnehmen und ihre Kernanliegen mit Nachdruck vertreten: Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, eine zukunftsfähige Bildungslandschaft und starke demokratische Strukturen vor Ort.